Archiv nach Jahren: 2011

Public-DNS-Service von Google

DNS ist einer der Dienste des Internet, den die meisten Benutzer nur wahrnehmen, wenn er denn mal kurzzeitig ausfällt. Aber von Zeit zu Zeit wird man in Deutschland auf diverse Zensurbemühung von Lokal-Politikern aufmerksam, auf die mündige Internetbenutzer gerne verzichten möchten. Hierzu bin ich vor kurzem auf einen interessanten Dienst von Google aufmerksam geworden. Der öffentliche DNS-Dienst von Google verspricht viel und laut Statements von Google bieten mit einer fast altruistischen Motivation an.
Doch wie nutzt man diesen Dienst … Ganz einfach ..
in der Netzwerkkonfiguration eines Rechners oder besser gleich im Router eines Netzwerks trägt man die markanten IPs der beiden DNS-Server

8.8.8.8 und 8.8.4.4

ein, fertig.  Unbestrittenerweise sind diese DNS-Server ideal zum Testen, ob z.B. ein Problem mit der korrekten DNS-Auflösung im Netzwerk herrscht. Zudem zeigen meine Tests, das Google dabei durchaus seine Hausaufgaben gemacht hat ! die Antwortzeiten sind excellent und schlagen zum Teil die lokaler DNS-Caches als auch vieler DNS-Server der Zugangs-Provider !

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Essen über das Smartphone bestellen

Die Technik ist heutzutage so weit, dass es auch funktioniert, Essen online zu bestellen. Das Zeitalter des mobilen Internets ist angebrochen. Der Nutzer ist über das Smartphone überall und jederzeit online. Jetzt kann sogar über eine App von Lieferheld nach der Arbeit und unterwegs Essen bestellt werden.

Essen online bestellen per App

Das Bestellen, beispielsweise, mit der Lieferheld App, wird dadurch ganz einfach, denn die Applikation ist das mobile Pendant zum Service im Internet. Die Anwendung kann kostenfrei heruntergeladen werden und ist nach wenigen Sekunden der Installation, bereit zur Benutzung. Der iTunes-Shop oder der Android-Market bieten die App kostenlos zum Download an. Somit ist es jedem Smartphone-Nutzer möglich die Anwendung zu nutzen.

Die Anwendung der Lieferheld-App

Das System von Lieferheld, welches die User von der Online-Plattform bereits kennen, wird auch in der App weitergeführt. Die einzelnen Anbieter werden mit Zusatzinformationen, wie dem Logo, Bewertungen und Öffnungszeiten versehen und insgesamt aufgelistet. So bekommt der Nutzer schnell einen Einblick, was angeboten wird. Durch die Eingabe der gewünschten Postleitzahl können Bringdienste gefiltert und dem User so übersichtlich präsentiert werden. Die Bestellung kann mobil, an beliebigen Standorten erfolgen. Wenn die Postleitzahl bekannt ist, kann diese eingetragen werden, wenn diese jedoch unbekannt ist, bietet Lieferheld die Postleitzahl-Erkennung, bei dem der Standort des Smartphone mittels GPS angefragt wird. Nun muss nur das Gericht gewählt werden und die Bestellung mit Angabe der Lieferadresse abgeschickt werden.
Eine weitere Funktion ist die Favoritenliste oder die Bestellung mit einem Klick, bei der alte Bestellungen sofort erneut abgeschickt werden können.

Die Vorteile der App

Lästige Telefonate mit Verständigungsproblemen gehören somit der Vergangenheit an. Flyer, die wahrscheinlich nicht mehr aktuell sind, müssen auch nicht mehr zu Hause aufbewahrt werden, denn die Speisekarten der App sind immer aktuell. Zudem spart man noch eine Menge Zeit, denn die Bestellung kann von unterwegs getätigt werden und Wartezeiten werden so reduziert.

Quelle

http://www.lieferheld.de/apps/

Probleme beim Brennen von DVDs/BDs unter Ubuntu

Bislang sollten viel Linux-Umsteiger oder -Einsteiger eigentlich einen zunehmend positiven Eindruck von Ubuntu bekommen haben. Etwas was mich als mich als langjährigen Linux-User zunehmend an Ubuntu begeisterte ist die mittlerweile sehr gute Upgradebarkeit des Systems, gerade wenn sehr viel Software installiert hat oder relativ viele Anpassungen durchgeführt hat, welche das eigene System stark vom Standart abweichen lässt.

So waren meine letztes Upgrade auf Natty schon fast kaum bemerkbar verlaufen, lediglich einige Einstellungen musste ich durchführen, aber die dienten nur der Optik. Nach dem ersten Reboot schien alles wie gewohnt zu laufen. Bis auf eine Sache allerdings !

Zuächst bemerkte ich keine Veränderung an K3B. Diese wurde aber offenkundig, als dann der 3te DVD-Rohling im Papierkorb landete, weil ein Brennvorgang schon beim Start abbrach. Und dabei war der Brennvorgang nicht mal anspruchvoll, es sollte lediglich ein vorab erstelltes ISO-Image mit Backupdaten auf DVD übertragen werden.

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Nervigen Hinweis-Ton beim Anrufen aus der Vodafone Zu-Hause-Zone abschalten

Eine eigentlich nett gemeinte Sache, die vermutlich sogar mit einigen technischen Aufwand implementiert wurde, dürfte einige Vodafone-Kunden, wie auch mich, aktuell ziemlich nerven.

Die Hintergründe

Vodafone hat seit einiger Zeit eine „Zu Hause“ Tarif-Option im Angebot, die ein ähnliches Modell wie die Genion-Homezone von O² realisiert. Man bekommt eine zusätzliche Festnetznummer unter der man erreichbar ist, falls das Handy in seiner Heimat-Funkzelle eingebucht ist. Und wie bei O² kann man bei einem eingebuchten Handy diesen Modus erkennen, da weil etwa ein „Home“-Symbol oder ein Schriftzug „zuhause“ eingeblendet wird. Das allein hätte ja eigentlich gereicht.

Aber einige Leute bei Vodafone dachten sich, das es wohl Handies auf dem Markt gibt die das nicht darstellen können oder man wollte es dem Kunden deutlicher anzeigen. Das geschieht nun, indem man nach dem Verbindungsaufbau und vor dem ersten Freizeichen/Klingelton einen Dreiklang-Hinweiston ausgibt. Nett gemeint aber von vielen Nutzern wird er einfach als zu laut und schrill empfunden, da Vodafone ihn mit gehöriger Lautstärke ausgibt.

Leider wird man den Ton nicht so einfach los, der er nicht vom Handy selber generiert wird, sondern als Ton-Signal übertragen wird. Von daher wird es leider keine einfache Option geben, die den Ton schon im Handy abschaltet.

Quelle

https://www.vodafone.de/forum/posts/list/115.page

Tour de France für jedermann

Für alle die von der, vor kurzem wieder zu Ende gegangenen, Tour de France nicht genug bekommen können, ist folgendes Technik-Gadget genau das richtige. Ein Ergometer der neben Bergansteigen auch Abfahrten simulieren kann, aber das ist noch nicht alles. Dank Integration von Google Maps, kann er sehr einfach auf die Streckendaten der Tour programmiert werden und entsprechende Streckenverläufe originalgetreu simulieren. Zudem kann der Onboard-Computer nach Eingabe der eigenen Körpergröße auch den ungefähren Windwiederstand berechnen, dem man ja nach Geschwindigkeit ausgesetzt wäre.

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Das so ein Gerät nicht ganz billig ist, ist verständlich. Für alle die noch mehr Realismus wollen, bleibt dann wohl nur noch die Reise an die Original-Schauplätze der Tour übrig.

 

Quelle

http://de.engadget.com/2011/07/25/pro-form-tour-de-france-lasst-die-originaltour-mit-google-maps