Wenn man einen Software-virtualisierer sprich „Hypervisor„ einsetzt (wie z.B. VirtualBox), der keine Paravirtualisierung bereitstellt oder unterstützt (wie z.B. VMWare), dann ist man zwingend auf die Virtualisierungsfeatures moderner CPUs angewiesen, wenn man beliebige Gastbetriebsysteme laufen lassen möchte. Nebenbei ist eine Hardwareunterstützte Virtualisierung wesentlich performanter als die reine Softwarevariante.
Aber wie kann man rausfinden ob der Hostrechner dazu in der Lage ist ?
Unter Linux kann man das einfach mit einem kleinen Commandoaufruf in Erfahrung bringen.
egrep --color '(vmx|svm)' /proc/cpuinfo
Als Ergebnis muss das entsprechend markierte Flag ausgegeben werden. Andernfalls unterstützt die betreffende CPU keine Virtualisierung oder diese Feature ist im BIOS deaktiviert.
Link
http://www.webupd8.org/2010/07/how-to-find-out-if-your-cpu-supports
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