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CSS Styles: Links in Abhängigkeit der Url oder des Dateityps formatieren

Ich bin da über eine interessante Sache gestolpert, die einem bei so manchen Webprojekt etwas Arbeit sparen könnte. Öfters hatte man schon mal die Vorgabe einen Dokumenten-Link mit einem dem Dateityp entsprechenden Icon zu versehen. Bislang musste man das entwender mittels Javascript lösen oder gleich beim Seitenaufbau auf dem Webserver entsprechend berechnen.

Anscheinend bieten aber neuere Versionen des CSS-Standarts die elegante Möglichkeit Styles in Abhänigkeit der URL eines Links zu definieren. So könnte man jeweils für einen Dateityp ein entsprechendes Icon positionieren. Hier ein kleines Beispiel, wie so etwas als Stylesheet ausschaut..

a[href^="http://"] {
        color: blue;
}

a[href^="ftp://"] {
        color: yellow;
}

a[href^="mailto:"] {
        color: red;
}

a[href$=".pdf"] {
        color: green;
}

Ich finde das ist eine sehr elegante Technik mit Potenzial für mehr.

Update

Diese Technik oder auch „Substring matching attribute selectors“ genannt, ist bestandteil von CSS Version 3 und erfordert damit auch eben einen Webbrowser der mit solchem umgehen kann.

 

Links

http://joshualuckers.nl/2010/08/07/style-links-depending-on-url-or-file-format

Hotfix – Starcraft II bringt Grafikkarten zum Glühen

Bei Spielen gehört es schon wie bei Betriebssystemen zur Normalität das man Patches einspiel oder Hotfixes ausführt, um die gröbsten Fehler zu beseitigen. Dieses mal hat es mit Starcraft II eines der lang erwarteten Hypespiele erwischt.

So kann es passieren, das Starcraft gerade in Spielszenen mit wenig Komplexität die Grafikkarten zu Höchstleistungen antreibt, da scheinbar keine Beschränkung der Zahl der produzierten Bilder pro Sekunde (FPS) existiert. Dies kann dazu führen das einige Grafikkarten sich stark erhitzen, abschalten oder im Extremfall mit einem Defekt ausfallen.

Starcraft II Logo

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ATI Catalyst 10.7 – neuer fglrx mit alten Problemen unter Lucid Lynx

Catalyst_1Eigentlich erwartet man das sich die Situation um die propritären ATI-Catalyst „fglrx“-Treiber unter Ubuntu nur verbessern kann. Nachdem der Catalyst 10.6 unter Karmic (9.10) zuletzt ein sehr gutes Bild abgabt. Dachte ich das die Situation unter Lucid (10.04) mit dem Catalyst 10.7 nicht anders sein sollte. Doch weit gefehlt !

Zwar liesen sich 10.7 Treiber unter lucid ohne Patchen anstandlos bauen, aber nach dem ersten Booten zeigten sich auch gleich alt bekannte Probleme wieder ..

  • Window Management – nervende Verzögerungen beim Minimieren, Maximieren, Vergrößern, Verkleinern oder Umschalten von Fenstern (Alt+Tab) unabhängig ob Desktop-Effekte aktiv sind oder nicht.
  • Memory Leaks – der Speicherverbrauch des X-Servers steigt spürbar an insbesondere bei aktiven Desktopeffekten

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Adobe Flash Player 10.1 unter Ubuntu 32/64-Bit installieren

Adobe Flash Logo Proprietäre Software und Linux das zwei Sachen die meist nicht so recht zusammenkommen wollen. Die Hersteller wollen natürlich ihre Technologie und geistiges Eigentum (interlectual property) mit allen Mittel schützen, können aber mit ihren Produkten nicht mit den schnellen Entwicklungen im Open-Source-Sektor schritthalten. Adobe Flash bildet hier leider keine Ausnahme und sein hoher Verbreitungsgrad über das gesamte Web hinweg, wird dann zu einem Problem wenn man nach einer ordentlichen Lösung für den eigenen Linux-Desktop sucht. Ein besonderes Drama wird daraus, wenn man sich für eine 64-Bit Variante entschieden hat.

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VirtualBox: Welche Hardware unterstützt Virtualisierung ?

Wenn man einen Software-virtualisierer sprich „Hypervisor einsetzt (wie z.B. VirtualBox), der keine Paravirtualisierung bereitstellt oder unterstützt (wie z.B. VMWare), dann ist man zwingend auf die Virtualisierungsfeatures moderner CPUs angewiesen, wenn man beliebige Gastbetriebsysteme laufen lassen möchte. Nebenbei ist eine Hardwareunterstützte Virtualisierung wesentlich performanter als die reine Softwarevariante.

Aber wie kann man rausfinden ob der Hostrechner dazu in der Lage ist ?

Unter Linux kann man das einfach mit einem kleinen Commandoaufruf in Erfahrung bringen.

egrep --color '(vmx|svm)' /proc/cpuinfo


Als Ergebnis muss das entsprechend markierte Flag ausgegeben werden. Andernfalls unterstützt die betreffende CPU keine Virtualisierung oder diese Feature ist im BIOS deaktiviert.

screenshot42


Link

http://www.webupd8.org/2010/07/how-to-find-out-if-your-cpu-supports