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Internetfilter für Linux Workstations

Internetfilter für Linux Workstations

© Michael H.G. Schmidt (michael@schmidt2.de)

Bei uns zu Hause wird Linux(und manchmal auch Windows) eingesetzt. In unserer Familie hat jeder seinen eigenen Laptop. Als Router läuft eine Fritzbox. Die Fritzbox hat zwar eine „Kindersicherung“ aber diese begrenzt nur die zur Verfügung stehende Onlinezeit – Webseiten filtern kann man damit leider nicht. Nach einiger Zeit bin ich zu dem Schluss gekommen, daß es besser wäre, wenn der Content gefiltert wird. Für Windows habe ich dann K9 Webprotection gefunden.

„K9 Webprotection“ ist kostenlos für Privatanwender und funktioniert ganz gut (es tut das was es soll und ist zuverlässig). Leider gibt es keine Linux Version und es ist auch keine geplant. Für Familien gibt es (unter WIN7) zwar auch noch eine Lösung von M$, aber leider ist diese nicht besonders performant, da der M$ Filter scheinbar bei jeder(?) Anfrage des Browsers auch eine Anfrage in der Datenbank von M$ vornimmt.

Nach intensiver Suche stellte sich heraus, das es für Linux keine (kostenfreie) Lösung für Workstations/Desktops gibt. Mein erster Gedanke war einen Server zu installieren (z.B. mit IPcop). Ich entschied mich jedoch dagegen, da dies eine weitere Maschine wäre um die ich mich kümmern müsste – von Stromkosten, Lärmbelästigung und Platzbedarf mal ganz abgesehen.

Ich entschied mich dafür selbst eine Lösung zu basteln. Eine Kombination von SQUID,SQUIDguard & Ubuntu Linux 10.04 LTS (Desktop) schien mir geeignet das Problem zu lösen.

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WordPress: You are not allowed to call this page directly.

Das ist mal auch ein ungwöhnlicher Fehler für die Sammlung. Da wundert man sich warum sich plötzlich WordPress weigert geupdated zu werden.

Ein Klick auf den Menupunkt „Aktualisieren“ im Dashboard liefert nur folgende lapidare Fehlermeldung ..

You are not allowed to call this page directly

und das obwohl man Adminrechte hat !  Das geschieht auch wenn man folgende Url direct ansurft „/wp-admin/update-core.php“

Wie sich herausstellt, liegt der Fehler bei einem Plugin was wohl nicht ganz kompatibel ist mit WP 3.0.x. Genauer gesagt liegt es am „Nextgen Imageflow“ Plugin. Also bevor man nach anderen Ursachen sucht, sollte man zunächst mal dieses Plugin deaktivieren und nochmals die Aktualisierung anstoßen.


Quellen

http://wordpress.org/support/topic/wp-adminupdate-corephp-gives-a-you-are-not-allowed-to-call-this-page-directl


Google Earth 6.0.1.2032 einfache Installation unter Ubuntu/Debian

Ende November hatte Google ja die neue Version 6.0 von Google Earth herausgebracht. Und etwas mehr als 2 Wochen später haben sie schon eine Aktualisierung auf Version 6.0.1 herausgebracht. Doch wie die Kommentare zu meinem ersten Artikel zeigen gibt es mit der neuen Version auch erneute Probleme mit der Installation, die ich auch persönlich nachvollziehen konnte.

Schliesslich konnte ich auch noch einen Weg finden wie man wieder zuverlässig zu einem DEB-Package des aktuellen Google Earth kommt. In der Package-Suchmaschine auf Ubuntu.com kann man sehen, dass der Package-Builder „googleearth-package“ für die zukünftige Ubuntu Distribution Natty 11.04 aktualisiert wurde !

Ohne gleich komplett auf Natty aktualisieren zu müssen, kann man diesen einzelne Paket herunterladen und gezielt installiern, was selbst auch unter Lucid 10.04 ohne Probleme klappt. Dazu kann man wie folgt vorgehen ..

wget http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/multiverse/g/googleearth-package/googleearth-package_0.6.1_all.deb
sudo dpkg -i googleearth-package_0.6.1_all.deb
/usr/bin/make-googleearth-package

und schon sollte man wieder ein taufrisches Google-Earth Paket in den Händen halten passend für das eigene Linux.

 

Quellen

https://www.rootz.de/2010/11/google-earth-6-0-0-1735-fur-ubuntudebian-inkl-hotfix-installieren

Asterisk 1.6.x – ISDN-Bus-Modus für HFC-S/DAHDI-Karten konfigurieren

Ber der überwiegenden Zahl der aktuell installierten VoIP-Telefonanlagen ist eine direkte ISDN-Anbindung noch Standart. Zwar hat sich bei Asterisk basierenden Systemen mit der Zeit einiges verbessert (kein Vergleich zu den Versuchen Fritz! Karten unter aktuellen Kernels zum Laufen zu bekommen). Mit dem DAHDI-Treiber-Interface unter Asterisk 1.6 geht das recht einfach und fix von der Hand. Aber es gibt immer noch einige Haken und Ösen.

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Sun JAVA6 JRE auch für Lucid, Maverick und Natty

Wenn man von ältern Ubuntu Releases upgraded, merkt man eventuell erstmal nichts davon, das mit Lucid Lynx die direkte Unterstützung für Sun JAVA6-JRE gestrichen wurde. Als primäre JAVA-Engine ist nun das OpenJDK Projekt in den Multiverse-Repositories enthalten.

Dumm nur wenn man auf die Original-Variante von Sun bzw. nun Oracle angewiesen ist, weil einige esotherischen Features nur dort vorhanden sind. Dann ist guter Rat teuer, aber das Ubuntu Release Team liefert netterweise gleich die Lösung in ihren Release-Notes mit. In den sogenannten Canonical Partner Repositories sind die aktuell gehalten Sun-JAVA6-Pakete enthalten.

Also einfach folgendes auf einer Console ausführen und die JAVA-Engine ist wieder frisch gemacht auf dem Rechner.

     sudo add-apt-repository "deb http://archive.canonical.com/ %UBUNTUVERSION% partner"
     sudo apt-get update   
     sudo apt-get install sun-java6-jre sun-java6-plugin
     sudo update-alternatives --config java

Hinweis: natürlich muss man vor dem Ausführen noch den String %UBUNTUVERSION% durch den zur installierten Ubuntuversion passenden ersetzen. Also lucid für Ubuntu 10.04 maverick für Ver. 10.10 oder natty fürs ganz neue Ubuntu.


Quellen

https://wiki.ubuntu.com/LucidLynx/ReleaseNotes