LVM als System zur flexiblen Partitionierung von Datenträgern unter Linux, wird immer populärer und das auch zurecht. LVM bietet wesentlich bessere Möglichkeiten zur nachträglichen Größenanpassung der Strukturen.
Aber in Verbindung mit Virtualisierung kann man plötzlich vor ganz neuen Problemen stehen. So verwendet z.B. unteranderem Xen die Volumes eines LVM-partitioniertes Storage als Speicherort für die Daten der VMs.

Ich setze nun schon seit einer Weile VirtualBox als kleine Virtualisierungslösung ein und habe es bis heute nicht bereut. Oracle scheint sich bei Virtualisierungslösungen im Gegensatz zu VMware intensiver, um das Segment der Privatleute bzw. Small-Business-Kunden zu kümmern. Ein Beweis dafür ist das Oracle nach einigen Betaversionen nun die nächste große Version von VirtualBox veröffentlicht hat (natürlich mit breiter Unterstützung verschiedenster Linux-Distributionen) und sich somit sehr um die aktive Weiterentwicklung bemüht.
Zum Thema VirtualBox wird es wohl noch eine ganze Reihe an Artikeln hier geben. Anlass ist der (lang fällige) Umstieg von VMware Server auf VirtualBox mit Ubuntu als Host-Plattform. Gleich nach der erfolgreichen Installation bremste mich eine Fehlermeldung beim Starten einer konvertierten vMaschine aus.
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