Archiv nach Schlagworten: Treiber

AVM Fritz CAPI Treiber unter Debian Lenny compilieren

Alle Jahre wieder kommt man in die Verlegenheit schlecht unterstützte Hardware unter Linux zum laufen zu bewegen. Ein solcher Fall sind die verschiedenen ISDN-Karten und Terminal Adapter der Fritz Serie von AVM. AVM hat irgendwann 2007 die Linux-Unterstützung aufgegeben und keine Treiber-Updates für neue Kernel released, leider sind die Treiber Closed-Source bzw. AVM wollte wohl auch nicht die weitere Entwicklung in Community Hände geben.

Im Netz findet man dazu jede Menge hilfereicher Tips und Tricks sowie Patches dazu. Doch mit jeder neuen Kernel-Gerneration kommen auch wieder neue Probleme hinzu und die alten Tricks helfen nicht mehr weiter. Und wenn man aus bestimmten Gründen nicht gleich einen kompletten Kernel samt der Fritz-Module compilieren will, dann wird es noch komplizierter. Das aktuellste was ich an gepatchen Sourcen gefunden habe, war ein Archiv für Kernel 2.6.24 und die Kanotix Distribution.

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NVIDIA GeForce/ION Driver 196.34 Beta Released

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Letzte Woche aktualisierte NVIDIA seine GeForce / ION 196,21 WHQL-Treiber, die SLI-und Multi-GPU-Unterstützung für viele neue Spiele-Titel sowie einige Bug-Fixes beinhaltet.  Leider war die Version fehlerhaft und lies kein übertakten der Karte zu.

Das Bugfix wurde am 21.06.2010 mit der Version 196,34 veröffentlicht.

Neu in Version 196,34 Beta:
•  Der Overclockingfehler wurde behoben.

Download:

* GeForce/ION Driver 196.34 beta for Windows 7/Vista 32-bit
* GeForce/ION Driver 196.34 beta  for Windows 7/Vista 64-bit
* GeForce/ION Driver 196.34 beta  for Windows XP 32-bit
* GeForce/ION Driver 196.34 beta  for Windows XP 64-bit

ATI Catalyst 10.1

Catalyst_1

AMD hat den Grafik-Treiber auf Version 10.1 aktualisiert, er bringt einige Performance-Verbesserungen und Bug-Fixes.

Performance-Verbesserungen:

* Left 4 Dead 2 -Geschwindigkeit um 3%  verbessert bei der ATI Radeon HD 5700/5800
* Crysis – Performance  um 3% bei der ATI Radeon HD 5700/5800 Serie verbessert

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Spass beim Linux-Kernel-Upgrade oder der „non-free firmware removal process“

Eigentlich sollte ein Kernel-Upgrade in der Regel eine undramatische Sache sein, wenn man nicht gerade die aller-neuste-bleeding-edge Hardware besitzt. Die Treiberunterstützung aktueller Stock-Kernel von Distributionen wie Debian ist recht breit gefächert, so das 1 bis 10 Jahre alte Hardware ad hoc booten sollte .. die Betonung liegt auf sollte.

Gäbe es da nicht so etwas wie den „non-free firmware removal process“ bei dem sich die Hardliner unter den Debian-Entwickler durchsetzten und mit der Zeit jeden noch so kleinen Binary-Blob aus den Quellcodes der Linux-Treiber verbannen wollen. Hintergrund ist das einige Treiber schon seit recht langer Zeit kleine Fragment binärer Codes enthalten die ähnlich einer Firmware geladen werden. Allerdings standen viele davon unter einem rechtlich ungeklärten Status [1], wobei deren Verwendung stillschweigend von den Hardwareherstellern geduldet wurde.

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