Archiv nach Kategorien: Netzwerke - Seiten 3

Mit Linux übers Netzwerk scannen mit HP Multifunktionsdruckern

Vor einiger Zeit ist mir ein HP ColorLaserjet 2840 in die Finger gekommen. Eigentlich ein schönes Gerät (mal vom nicht mehr ganz zeitgemässen Revolver-Trommel-Druckwerk abgesehen). Aber die Treiberunterstützung unter Windows7 ist wirklich grauenhaft, wenn man den Scanner des Druckers im Netzwerkmodus benutzen möchte. Überraschenderweise ergibt sich unter Linux ein völlig anderes Bild. Durch die Hplip ist bestens für Unterstützung über alle Anschlussmöglichkeiten gesorgt.

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Die Geschichte des Internets

Die Geschichte des Internets

HDBaseT: der HDMI-Nachfolger als Alternative fürs Heimkino

HDBaseT - LogoDass es einen neuen Konkurrenten zum HDMI-Standart geben wird und dieser auf die Bezeichnung HDBaseT hören wird, war bereits seit Dezember 2009 bekannt. Allerdings wurde nun vor kurzem der Standart HDBaseT finalisiert und die Version 1.0 präsentiert.

Worum geht es hierbei genau? HDBaseT entspringt einem Zusammenschluss von LG, Samsung, Sony und Valens Semiconductor. Ziel dieses neuen Standarts ist es, sowohl alle Audio- als auch Video-Signale unkomprimiert in bester High-Definition-Qualität zu den jeweiligen Geräten senden zu können – und das aussergewöhnliche daran ist das dabei KEINE speziellen neuen Kabel verwendet werden müssten. HDBaseT baut auf gewöhnliche CAT5e/6-Netzwerkkabel mit RJ45-Steckern auf !

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Linux: statische Routen permanent installieren

Vielen wird geläufig sein, das man das Routing unter Linux mittels „route“ Befehl beeinflussen kann. So ist schnell mittels

/sbin/route add -net 172.16.0.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.1

eine statische Route zum Netz 172.16.0.0 über das lokale Gateway 192.168.1.1 eingerichtet. Allerdings dürfte weniger geläufig sein wo man diese Befehle unterbringt, wenn man eine Route permanent installieren möchte, so das sie auch nach Reboots weiter existiert. Dazu existiert unter den meisten Distributionen der Ordner /etc/network/if-up.d in dem Scripte abgelegt werden können die beim Start von Netzwerkinterfaces aufgerufen werden. Nun muss man dort nur noch darin eine Datei (touch /etc/network/if-up.d/<dateiname>) erstellen und ausführbar machen (chmod 755 <Dateiname>).  Dann noch folgenden Inhalt darin ablegen und den eigenen Erfordernissen anpassen .. fertig.

#!/bin/sh -e
# Called when a new interface comes up
#
# don't restart when lo is configured.
if [ "$IFACE" != "eth0" ]; then
    exit 0
fi
#
# Only run from ifup.
if [ "$MODE" != "start" ]; then
    exit 0
fi
#
# Set static route to network 172.16.0.0
/sbin/route add -net 172.16.0.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.4
#

Hinweise: Mit den IF-Anweisungen wird sichergestellt, das die Route nur gesetzt wird, für den Fall das das Netzwerk-Interface „eth0“ gestartet wird. Da Linux diese Scripte immer aufgeruft, sobald ein Interface gestartet wird, kann man auf diesem Wege sicherstellen, das ein Befehl auch im richtigen Moment ausgeführt wird.

Links

http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-234207.html

OpenSSH – Remote-Port-Forwarding Bindung an falsche IP

In diesem Artikel vom Januar hatte ich beschrieben wie man einen Remote-Forward-Tunnel via SSH aufbaut, um beispielweise das WebUI eines VMware Servers auf einen anderen Host zu tunneln. Allerdings bin ich aktuell auf einen Fall gestossen, wo ich nach Aufbau des Tunnels nicht auf das getunnelte WebUI zugreifen konnte und das obwohl der Tunnel korrekt lief.

Es stellte sich aber schnell heraus das der openssh-server die getunnelten Ports nur auf die localhost-IP (127.0.0.1) band, anstatt wie erwartet auf die globale IP (0.0.0.0). Überprüfen kann man dies sehr schnell mit dem Commando netstat -tunelp | grep ssh. Wie konnte das passieren ?

OpenSSH Server Logo

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