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Emergency Patches – Grippeimpfung für den Internet Explorer

Alle Jahre wieder wird mal eine kritische Sicherheitslücke beim Internet Explorer entdeckt aber die aktuell aufgedeckte kann man als echte Steilvorlage für zukünftige Viren, Würmer und Trojaner bezeichnen.

Diesmal weist wieder mal das Sicherheitszonenmodel des Internet Explorers eine Schwachstelle auf. Die Einstellungen der Sicherheitszonen greifen nicht richtig bei Adressangaben im UNC-Format (Uniform Naming Convention) beispielsweise file://127.0.0.1/C$/verzeichnis/datei . Unter Umständen kann dabei ein Javascript aus der restriktiven Internet Zone auf lokale Dateien eines Windows Systems zugreifen, obwohl dies eigentlich nach dem Zonenmodell verboten ist.

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IE7 Bug – extrem schlechte Performance mit transparenten Hintergründen

Da mittlerweile so ziemlich alle aktuellen Webbrowser nun die Darstellung von PNG-Bildern mit Transparenzen beherrschen werden ebenesolche immer mehr als transparente gestalterische Elemente in Webprojekten verbaut. Und da der gute Webgestalter auch in Zeiten von VDSL die Ladezeiten seiner Projekte kurz halten will, werden Hintergrundgrafiken so klein wie möglich gehalten.

Allerdings wird man etwas seltsames bemerken, wenn man den Hintergrund eines Overlay-Elements mittels 24-Bit-PNG-Grafik transparent gestalten will und die Grafik kleiner als 10×10 Pixel ist. IE7 fängt bei einer solchen Webseite plötzlich an zu Stottern und das Scrollen wird zur Qual. Nach etwas Recherche im Internet wird es schnell zur Gewissheit das der IE7 wohl ein argen Bug hat der diese Performance-Probleme verursacht.

Die Lösung des Problem ist aber ebenso einfach. Entweder man skaliert die Grafik per Grafiksoftware auf z.B. 20×20 Pixel oder man verwendet gleich CSS-Code um den Hintergrund zu rendern.

#transparentes-overlay-element {
    background-color: #999999;
    /* For browsers who care */
    opacity: 0.7;
    /* For IE 5-7 */
    filter: progid:DXImageTransform.Microsoft.Alpha(Opacity=70);
    /* For IE 8+ - Don't miss the added quotes */
    -ms-filter: "progid:DXImageTransform.Microsoft.Alpha(Opacity=70)";
}

Solche Bugs können einen in den Wahnsinn treiben, vor allem wenn man dadurch am eigenen Code zweifelt und ganze Web-Projekte für die Fehlersuche auf links dreht.


Links

http://robertnyman.com/2009/05/26/serious-memory-leak-issue-with-24-bit-png-images-with-alpha-transparency-in-internet-explorer/

WordPress: Mit benutzerdefinierten Feldern Nextgen-Gallery steuern

Jeder der sich schon eingehender mit WordPress beschäftigt hat, dem wird das Panel „Benutzerdefinierte Felder“ in den Eingabeformularen für Artikel oder Seiten aufgefallen sein. Und trotz intensiver Nutzung von Plugins & Co war irgendwie nicht ganz klar worin ihre Anwendungsmöglichkeiten liegen sollten.

Nun bin ich aber vor einiger Zeit über eine recht interessante Sache gestossen. Man kann mittels ebensolcher Felder das Erscheinungsbild der Nextgen Gallery bzw. deren Flash-Slideshow nahezu vollständig individuell für einen Artikel oder eine Seite festlegen. Dazu müssen einzig nur bestimmte benutzerdefinierte Felder angelegt und mit entsprechenden Werten belegt werden und das unabhängig von den globalen  Einstellungen die in den Plugin-Optionen gemacht wurden. Hier eine Liste der möglichen Einstellungen.


für das Erscheinungsbild der Nextgen-Gallery

Feldbezeichnung mögliche Werte
ngg_gal_ShowOrder gallery : Show first the gallery
slide : Show first the slideshow
ngg_gal_Images 0-xxx : (integer) Number of images per page
ngg_gal_Sort “pid” : Sort thumbnails with Image ID
“filename” : Sort thumbnails with File name
“alttext” : Sort thumbnails with Alt / Title text
ngg_gal_SortDirection “ASC” : Ascending sort direction
“DESC” : Descending sort direction
ngg_gal_ShowSlide 0 : (Off) No slideshow link
1 : (On) Show slideshow link
ngg_gal_ImgageBrowser 0 : (Off) Show Image direct
1 : (On) Show ImageBrowser


für das Erscheinungsbild der Nextgen-Slideshow

ngg_ir_Audio “url” : (URL) Play the music file
ngg_ir_Overstretch none : Keep original dimensions
fit : Stretch images disproportionally
true : Stretch images proportionally
ngg_ir_Transition

Sets the transition between images :
fade, bgfade, blocks, bubbles, circles, flash, fluids, lines, random, slowfade

ngg_ir_Backcolor 0xHXHXHX : (i.e. 000FFF)
Backgroundcolor of the controls, in HEX format.
ngg_ir_Frontcolor 0xHXHXHX : (i.e. 000FFF)
Texts & buttons color of the controls, in HEX format.
ngg_ir_Lightcolor 0xHXHXHX : (i.e. 000FFF)
Rollover color of the controls, in HEX format.
ngg_ir_Width 0-xxx : (integer) Sets the overall width of the slideshow
ngg_ir_Height 0-xxx : (integer) Sets the overall height of the slideshow
ngg_ir_Rotatetime 0-xxx : (integer) Sets the number of seconds an image is played back
ngg_ir_Shuffle 0 : (Off) Playback the images sequentially
1 : (On) Playback the images shuffled
ngg_ir_ShowNavigation 0 : (Off) Disable the navigation bar
1 : (On) Enable the navigation bar
ngg_ir_ShowWatermark 0 : (Off) No watermark logo
1 : (On) Show watermark logo link
ngg_ir_Kenburns 0 : (Off) Disable Ken burns effect
1 : (On) Enable Ken burns effect


Links

http://nextgen-gallery.com/custom-fields

WordPress: Nextgen-Flash-Slideshow in den Header eines Blogs einbauen

Mit Hilfe des Nextgen-Gallery-Plugins für WordPress und des JW-image-rotator Flash-Applets lassen sich sehr schnell recht hübsche Flash-Slideshows von Bildergallerien realisieren. Allerdings steht man zunächst ratlos da, wenn es darum geht diese Slideshow in andere Bereiche als im Text eines Artikels oder Seite einzubinden, wie zum Beispiel im Headerbereich eines Blogs. Denn dort wird weder das slideshow-Tag noch das Gallery-Widget von Nextgen funktionieren.

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Bundesamt warnt vor Benutzung von Internet Explorer

AP

Bonn (apn) Wegen einer Sicherheitslücke sollten Computernutzer nach Einschätzung von Experten den Internet Explorer von Microsoft nicht mehr benutzen. «Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Webseite Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten», teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik am Freitag in Bonn mit.

Betroffen sind die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers auf den Windows-Systemen XP, Vista und 7. Bislang gibt es noch keine Software-Aktualisierung, so dass die Experten vorerst andere Browser empfehlen. «Das BSI erwartet, dass diese Schwachstelle in kurzer Zeit für Angriffe im Internet eingesetzt wird.»

Nach Analyse des BSI erschwert zwar das Ausführen des Explorers im geschützten Modus Angriffe, kann sie jedoch nicht verhindern. Dasselbe gilt für Skriptprogramme (Active Scripting). Deshalb sollten PC-Nutzer vorerst auf einen anderen Browser umsteigen. Zur Wahl stehen unter anderen die Programme Chrome, Safari oder Firefox.

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