Sobald sich beim eigenen WordPress-Blog der Erfolg einstellt und die Besucherzahlen zunehmen, wird man bemerken wie Performance-lastig ein WP-Blog sein kann. Insbesondere je mehr Plugins, Widgets und Features man aktiv in einem Blog benutzt. Wenn dann anstatt 100 Besucher am Tag mal 100 Besuche in der Minute kommen, geht ganz schnell der Webserver in die Knie und das besonders wenn in Form von Shared-Hostings eine ganze Anzahl an Projekten und Webseiten auf einem Server liegen.
Um die negativen Folgen für Server, Projekte und die eigenen Besucher abzufangen, kann man mittels Caching-Verfahren versuchen die Performance einer Websoftware wie WordPress deutlich zu verbessern. Grundsätzliche Idee des Cachings ist, aufwendige Verarbeitungsschritte zwischen zu speichern und über kurze bis mittlere Zeiträume die gespeicherten Ergebnisse auszuliefern. So sind zum Teil für eine einzige Darstellung eines einzelnen Artikels eine ganz Reihe an Datenbankabfragen und Lesevorgängen an Dateien notwendig die Zeit und Performance kosten. Mit Caching wird das Ganze auf den Abruf einer einzelnen Datei reduziert.

Eine Sache scheinen die Entwickler bislang vergessen zu haben, welche besonders auffällt wenn man einen bestehenden Shop von einen anderen System zu Magento migrieren muss. Sobald eine Rechnung erstellt wird, wird von Magento automatisch eine fortlaufende Nummer erzeugt. Soweit werden schon mal die deutschen gesetzlichen Vorgaben an eine ordentliche Vergabe von Rechnungsnummern erfüllt. Allerdings hat ein Administrator leider keinerlei Möglichkeit die Rechnungsstartnummer nach Installation des Systems im Administrationmenu zu konfigurieren. Zudem sind die Rechnungsnummer immer automatisch 8-stellig und daher lautet die erste vergebene Nummer immer 10000001.
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